Erinnern heißt sich verbünden – Gedenken an den rechtsterroristische und rassistische Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ)

Wann

22. Juli 2023    
14:30 – 18:00

am Samstag 22.7.2023 jährt sich der rechtsterroristische und rassistische Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München zum siebten Mal. Die diesjährige Gedenkdemonstration für die Opfer des Anschlags am OEZ in München beginnt um 14:30 Uhr in der Großbeerenstraße am Moosacher Bahnhof. Von dort zieht eine Demonstration zur Gedenkveranstaltung am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) laufen. Dort beginnt um 17 Uhr die Gedenkveranstaltung.

Ab Rosenheim gibt es eine gemeinsame Zuganfahrt. Treffpunkt ist um 13:15 am Bahnhof Rosenheim.

Im folgenden zitieren wir den Aufruf von München erinnern ( https://muenchen-erinnern.de // https://www.instagram.com/p/CtqeBmYs_5S/?img_index=1)

Erinnern heißt sich verbünden
Am 22.7.2023 jährt sich der rechtsterroristische und rassistische Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) in München zum siebten Mal.
Wir gedenken Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda.
Nach wie vor kämpfen die Angehörigen und Überlebenden darum, dass der politische Hintergrund der Tat anerkannt und benannt wird. Und sie kämpfen gegen die Stille um diesen Anschlag in München und bundesweit.
Lasst uns am 22.7. Seite an Seite mit den Angehörigen und Überlebenden stehen. Lasst uns für Aufklärung kämpfen und Anerkennung vorantreiben. Lasst uns gemeinsam rechten Terror stoppen. Lassen wir die Angehörigen und Überlebenden an diesem Tag nie mehr allein.
Verbündet Euch mit den Angehörigen der Opfer und den Überlebenden des Anschlags am OEZ und kommt um 14:30 Uhr zur Gedenkdemonstration in der Großbeerenstraße am Moosacher Bahnhof.
Von dort ziehen wir gemeinsam zur Gedenkveranstaltung am OEZ.
17 Uhr Beginn der Gedenkveranstaltung, die in diesem Jahr erstmals von den Angehörigen und Überlebenden selbst gestaltet wird.
Der Anschlag am OEZ war rechter Terror!

Und noch ein Lesetipp. Bei Amnesty gibt es ein Gespräch mit Gisela Kollmann sowie Hasan Leyla und Sibel Leyla, die als Angehörige nach wie vor darum kämpfen, dass der politische Hintergrund der Tat anerkannt und benannt wird:
https://www.amnesty.de/informieren/aktuell/deutschland-oez-terroranschlag-muenchen-rassismus

 


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